Die Geschichte des Dachziegels

Bereits 2500 Jahre v. Chr. wurden in Griechenland Bedachungen aus gebranntem Ton (Tonziegel) verwendet. Die Römer schliesslich brachten die schöne Kunst der Ziegelei damals in die Gebiete nördlich der Alpen. In den römischen Ziegeleien wurden sowohl Mauer- als auch Dachziegel (tegula) hergestellt. Von diesem Wort ist der heute verwendete Begriff abgeleitet: Von «tegula» über «Ziegala» und «Zigel» zum heutigen «Ziegel».

Die modernen Falzziegel sind eine direkte technische Weiterentwicklung der römischen Leistenziegel. Durch Überdeckung und Verfalzung der zwischen den Ziegeln entstehenden Fugen verbinden sie die einzelnen Elemente miteinander. Karl der Große verfügte bereits im Jahre 794, dass alle Dächer seiner Wirtschaftshöfe mit Ziegel zu decken seien. Im 11. Jahrhundert kam es zum ersten Aufschwung der Ziegelproduktion, als viele Klöster Ziegeleien gründeten. Es dauerte allerdings noch ganze vier Jahrhunderte, bis der Dachziegel im 15./16. Jahrhundert, aus Brandschutzgründen, die bis dahin übliche Stroh- und Holzdächer ablöste. Bis ins 19. Jahrhundert hinein blieb die Ziegelherstellung eine handwerkliche Tätigkeit von hoher Kunst, die viel Erfahrung erforderte. Im 19. Jahrhundert führte die steigende Nachfrage zur Entwicklung industrieller Fertigungsmethoden.

Dachformen und -ausbauten

Dachformen und -ausbauten sind vielfältig und geben einem Gebäude seinen unverwechselbaren Charakter. Stil und Lage des Gebäudes sowie die individuellen Bedürfnisse der Bewohner sind bei der Auswahl der passenden Form und des Ausbaus entscheidend. Wir beraten Sie gerne.


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